Laufcoaching 2018.

Schritt für Schritt ans Ziel.

Ein Training der besonderen Art. Für unser exklusives Laufcoaching mit den Hahnertwins tauschte DTM-Star Bruno Spengler sein Black Beast gegen Joggingschuhe und bewies gemeinsam mit fünf glücklichen Drivers Club Gewinnern, dass er auch außerhalb der Rennstrecke so richtig Gas geben kann.

So konnten alle Teilnehmer zwei Tage lang Seite an Seite mit Profis trainieren und sich mit deren Tipps schon mal für den BMW BERLIN-MARATHON im September warmlaufen.

Ernährungstipps.

Im Rahmen des Trainingslagers erfuhren unsere Teilnehmer auch, welche Ernährung für ein optimales Ergebnis essenziell ist und ihnen den nötigen Treibstoff für ein erfolgreiches Rennen gibt. Niemand weiß das besser als die Hahnertwins. Da Läufer einen sehr hohen Energiebedarf haben, setzen Anna und Lisa vor allem beim Frühstück und Nachmittag auf kohlenhydratreiche Lebensmittel und vor einem Marathon auf leicht Verdauliches. So gut gecoacht kann es in Berlin nur gut laufen.

Laufcoaching.

Anschließend ging es zum wichtigsten Teil des Tages: dem Laufcoaching. Nach Tipps zum schnelleren und gesünderen Laufen erhielten alle Teilnehmer individuelle Verbesserungsvorschläge von den Zwillingen, gefolgt von einem Grundlagentraining zum optimalen Laufstil. Am zweiten Tag ging es mit einer hoch motivierten Gruppe und ganz viel Spaß zum gemeinsamen Dauerlauf, bei dem jeder sein eigenes Tempo finden konnte. Und auch von Bruno konnten unsere Gewinner einiges lernen. Als Motorsport-Profi weiß er genau, wie man sich selbst abseits der Rennstrecke mit Kräftigungs- und Stretchingübungen fit hält.

Mentaltraining.

Im Mentaltraining verrieten Anna und Lisa, dass ihr Schlüssel zu mentaler Stärke aus Motivation und Meditation besteht. Vor allem das Meditieren hilft ihnen dabei, ihre Gedanken zu bündeln und so ihre Energien zielgerichtet einzusetzen. Die Zwillinge raten den Teilnehmern, sich beim Laufen immer kleine Etappenziele zu setzen und sich eine Playlist mit motivierenden Songs zu erstellen. Damit waren am Ende des zweiten Tages alle auch mental bestens für den Marathon aufgestellt.

Bilder vom Event.

Alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß dabei, sich mental, mit der richtigen Ernährung und vielen Tipps rund um die perfekte Lauftechnik auf die körperlichen Herausforderungen eines Marathons vorzubereiten. Das besondere Highlight war aber mit Sicherheit, die Stars hautnah zu erleben und gemeinsam mit ihnen zu trainieren.

Das offizielle Video.

Am Ende unseres zweitägigen Trainingslagers haben unsere Drivers Club Teilnehmer den ersten wichtigen Schritt für die Vorbereitung auf den BMW BERLIN-MARATHON gemacht. Anna, Lisa und Bruno haben sie dabei tatkräftig unterstützt.

Den Stars ganz nah.

Bereits vor dem Event konnten alle Drivers Club Mitglieder Anna, Lisa und Bruno persönliche Fragen stellen, um zu erfahren, wie die Profis beruflich und privat ticken. Lesen Sie hier, was sie schon immer über unsere Stars wissen wollten.

Auf Du und Du mit Anna und Lisa.

twins
Christian B.:

Anhand der Videos von Bruno kann ich sehen, dass er über die Ferse abrollt. Bei euch beiden sieht man das nicht so exakt. Seid ihr Vorderfuß-, Mittelfuß- oder Fersenläufer? Und: Was ist besser für den optimalen Lauf?

Wir sind Mittelfußläufer, d.h. wir kommen bei der Landung vom Fuß in dem Bereich auf, wo die Gelenke der Fußzehen sind. Auf dem Vorderfuß kommen wir nur auf, wenn wir sprinten oder kurze Intervalle laufen. Einen Marathon auf dem Vorderfuß zu laufen, funktioniert nicht, da die Belastung für die Wade viel zu extrem wäre. Daher ist dort der Mittelfuß der perfekte Aufsatz. Nach dem Laufworkshop mit uns kommt Bruno auch nicht mehr mit der Ferse auf. Wenn man mit der Ferse aufkommt, bremst man sich selbst aus. Das erhöht die Verletzungsgefahr und macht langsamer. Das will niemand. Am besten schaut man sich kleine Kinder an. Die laufen ganz natürlich. Kein Kind kommt auf der Ferse auf, wenn es umherflitzt.

Katharina M.:

Denkt ihr manchmal, es wäre besser, einfach einen Bürojob zu haben?

Wir lieben unseren Beruf. Profisportler bzw. Sportunternehmer zu sein, ist nicht nur Beruf, sondern unsere Berufung. Selbst wenn das Wetter schlecht ist, sind wir froh, dass wir laufen gehen „müssen“. Denn sonst würden wir bei dem Wetter wahrscheinlich gar nicht an die frische Luft gehen.

twins
Clemens H.:

Ist Laufen auf Asphalt wirklich so schädlich?

Beim Laufen auf Asphalt ist es wichtig, dass man dem Körper Zeit gibt, sich daran zu gewöhnen. Am besten ist es, man variiert so oft wie möglich den Untergrund: Asphalt, Waldwege, Wiese, Schotterwege. Das lässt die Belastung nicht so einseitig ausfallen und bringt gleichzeitig Spaß und Abwechslung in das Training.

Wolfgang U.:

Wie viele Stunden Schlaf braucht ihr?

Wir lieben es, früh aufzustehen. Daher gehen wir, wenn wir intensiv trainieren, lieber schon vor 22.00 Uhr ins Bett und stehen um 6.00 Uhr auf. Wir sehen zu, dass wir 8 Stunden in der Nacht schlafen, in der intensiven Trainingsphase können es auch 9 Stunden sein.

twins
Lydia K.:

Euer wichtigster Tipp für Laufanfänger?

Der wichtigste Tipp ist loszulegen. Einfach machen. Und im zweiten Schritt macht es Sinn, sich Unterstützung zu holen, damit man möglichst lange Spaß am Laufen behält, verletzungsfrei bleibt und sich verbessert. Daher haben wir mit einem Entwicklerteam und unserem Trainer Thomas Dold die App Running Fitness entwickelt. Mit diesem Trainingsplangenerator bekommt jeder Läufer einen individuellen Trainingsplan für sein persönliches Ziel. Das ist wie ein Navigationssystem im Auto.

Hannes O.:

Gibt es Marathonläufer, die richtige Erzfeinde sind, wie beim Fußball?

Im Marathon ist die Distanz ein größerer Gegner als eine andere Läuferin. Es ist eher hilfreich, wenn man während des Marathons eine Gruppe hat, in der man laufen kann. Wer nach 42,195 km als Erste über die Ziellinie läuft, war an diesem Tag die beste Läuferin. Die Konkurrenz endet hinter der Ziellinie.

Auf Du und Du mit Bruno Spengler.

twins
Martina K.:

Findest du das Zuschauen beim Motorsport genauso spannend wie selbst dabei zu sein?

Genauso spannend wie selbst zu fahren ist es natürlich nicht, aber ich schaue dennoch gerne zu. Es ist interessant, da man immer etwas von den anderen lernen kann.

Celiné S.:

Welches Land hast du noch nicht gesehen, willst du aber unbedingt mal bereisen?

Auf jeden Fall möchte ich nach Bora Bora und Thailand.

twins
Martin M.:

Was machst du, um dich fit zu halten?

Ich mache sehr viel Ausdauersport (Laufen, Fahrrad fahren oder Langlauf) und etwas Krafttraining, auch für den Rücken und die Nackenmuskulatur. Außerdem ist es wichtig, die Konzentration zu trainieren.

Felix W.:

Achtest du auf deine Ernährung?

Ja, ich esse sehr fettarm und dafür viel weißes Fleisch (Fisch oder Hühnchen). Außerdem viel Salat und Gemüse.

twins
Anil C.:

Wie bereitest du dich auf ein Rennen vor? Gibt es ein bestimmtes Ritual, das du vor dem Start durchführst?

Mein Ritual ist ein 20-minütiger Kurzschlaf vor dem Rennen, dann visualisiere ich den Start 2-3-mal im Kopf und erst dann setze ich mich ins Auto.

Roland P.:

Was war der kurioseste Moment, den du bei einem Rennen erlebt hast?

Das Kurioseste war, als mir mal im Qualifying der Sprit ausgelaufen ist.

Dieser Inhalt ist nur mit Cookies verfügbar.

Wir benötigen Ihre Einwilligung zur Verwendung einer oder mehrerer Cookie-Kategorien, um diesen Inhalt aktivieren zu können. Bitte beachten Sie, dass Sie mit der Zustimmung zum Setzen von Cookies für diesen Inhalt automatisch allen Cookies auf der gesamten Website zustimmen. Wenn Sie mehr Informationen hierzu erhalten möchten, besuchen Sie bitte die Seite zu unseren Cookie Richtlinien.

Allen zustimmen